Neues Logo? Corporate Design auffrischen? Perspektivwechsel durch Videowerbung? Website Relaunch? Social Media erobern? In unserem letzten Newsletter haben wir Ihnen bereits ein paar Punkte an die Hand gegeben, um Ihr Unternehmen gebührend in 2024 willkommen zu heißen.
Nun möchten wir drei Marketing-Trends aufzeigen, die nicht nur nach außen, sondern auch in Ihr Unternehmen hinein wirken.
1. Social Brand
Corporate Identity & Design heißt heute mehr als nur Logo, Visitenkarte, Briefpapier. Immer wichtiger ist in den letzten Jahren die digitale Marke geworden. Dazu gehört natürlich eine Website. Doch entscheidet sich vor allem auch in Social Media wie die Marke in einem öffentlichen Raum wahrgenommen wird. Ob Sie es schaffen, eine Verbindung zu Follower*innen aufzubauen und wie sie mit Ihrer Community interagieren. Es geht darum, die Zielgruppen zu verstehen und sich dadurch digital-sozial zu positionieren.
Eine Marke ist eine Persönlichkeit. Kund*innen wie auch Mitarbeiter*innen sollten sich mit ihrem Unternehmen identifizieren können. Also muss eine Beziehung aufgebaut werden. User*innen wollen Inhalte statt reiner Werbung. Sie wollen Aktuelles erfahren, lernen, unterhalten werden. Zum Beispiel durch Einblicke in den Arbeitsalltag, spezifisches Expertenwissen oder Team- und Mitarbeitervorstellung, sei es als Foto oder Reel. Solche Beiträge werden gerne mal geteilt und erreichen so mehr Menschen.
2. Nachhaltiges & ethisches Marketing
Verbraucher*innen legen immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit und ethisches Handeln von Unternehmen. Mittelständische Unternehmen und Handwerksbetriebe können sich durch entsprechende Positionierung positiv abheben. Beispielsweise durch die Hervorhebung umweltfreundlicher Prozesse, die Verwendung nachhaltiger Materialien oder durch soziales Engagement. Klare Haltung, klare Kommunikation und Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen.
Das so gestärkte Image schafft Vertrauen in die Marke. Das hilft nicht nur, eine wachsende Gruppe umwelt- und sozialbewusster Verbraucher*innen anzusprechen, sondern gibt auch den Mitarbeiter*innen ein gutes Gefühl.
3. Self-Hosting
Sind wir abhängig von der Macht der sozialen Netzwerke? Was passiert mit unseren Inhalten, wenn Plattformen kommen und gehen? Seit der Übernahme von Twitter/X durch Elon Musk können wir der Plattform schrittweise beim Verfall zusehen. Großaccounts, Kommunen und selbst Werbetreibende wenden sich ab und erweitern ihre Präsenz auf Mastodon oder ihren Instagram-Kanälen.
Im Internet der alten Schule waren Inhalte oft selbstverwaltet. Jede und jeder konnte seine eigene Plattform sein – eigene Website, eigener Blog, eigener Newsletter. Ein engagierter Teil des Internets besinnt sich auf diese Ursprünge zurück, damit unsere Inhalte wieder uns gehören! Unternehmen können davon heute wieder profitieren, die volle Kontrolle über die eigene Präsenz zu haben – Informationen gebündelt auf einer professionellen Website oder Kund*innen und Partner gezielt per Newsletter ansprechen.
Stärken Sie Ihre Brand nach innen und außen!
Dies sind nur ein paar Ansätze, um Ihr digitales Marketing effektiv und zukunftsorientiert zu gestalten. Lassen Sie uns gerne darüber sprechen.
