Moderne Medienagentur sorgt für kreative Lösungen
Hahn: Hier kann auch politische Kommunikation viel lernen
Im Rahmen seiner Sommertour hat der als Betreuungsabgeordneter für den Main-Kinzig-Kreis zuständige FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn zusammen mit dem FDP-Kreistagsabgeordneten Prof. Dr. Joachim Fetzer die pregondo GmbH in Linsengericht besucht, um sich bei den Geschäftsführern Birgit und Ralf Früchtl über die Besonderheiten des Unternehmens zu informieren.
„Die pregondo GmbH ist ein Full-Service-Ansprechpartner im Bereich Videoproduktion, Video-Werbung, Webdesign, Grafikdesign und Social-Media-Marketing“, erklärte Ralf Früchtl den Liberalen. Mit viel Herzblut und großer Leidenschaft produziere und vermarkte man beispielsweise Werbefilme und Videos für den Mittelstand, Institutionen, Kommunen und Vereine und begeistere damit deren Kunden. Seine Frau Birgit Früchtl ergänzte: „Wir sind froh, den digitalen Wandel miterleben und mit Leben füllen zu dürfen. Schon vor rund 14 Jahren sind wir mit dem Gedanken, dass das Bewegtbild die Zukunft sein wird, mit unserem Unternehmen gestartet.“
Auf die Frage des FDP-Landtagsabgeordneten Hahns, inwiefern sich der Fachkräftemangel bei der Medienagentur bemerkbar machen, antworteten die Geschäftsführer: „Als Ausbildungsbetrieb erhalten wir immer wieder tolle Bewerbungen aus ganz Deutschland, der Fachkräftemangel wirkt sich auf uns nicht aus. Wir sind ein starkes kreatives Team.“ Die beiden Köpfe der Agentur wiesen auch darauf hin, dass in der Branche Kreativität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter äußerst wichtig sei. „Die beste Ausbildung bringt nichts, wenn man nicht kreativ ist. Handwerk und Wissen müssen gegeben sein, die Kreativität sorgt dann für herausragende Ergebnisse“, so die Geschäftsführer.
Die Freidemokraten wollten auch wissen, wie sich die Corona-Krise auf pregondo ausgewirkt habe. „Die Krise hat uns herausgefordert. Es war schwierig, mit unseren Kunden zu kommunizieren, zudem wurden in den Unternehmen oft Budgets aufgrund der ungewissen Lage eingefroren. Dennoch haben wir die Zeit des Stillstands genutzt, und in unseren Räumlichkeiten ein neues TV-Studio eingerichtet, in denen nun modernste Produktionen entstehen“, erklärte Ralf Früchtl den Liberalen.
„pregondo zeigt, wie modern und zukunftsgewandt mittelständische Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis aufgestellt sind. Noch immer hört man den Vorbehalt, digitale Kommunikation sei was für große und überregionale Unternehmen. Regional und „vor Ort“ gäbe es nur Mund-zu-Mund-Propaganda und allenfalls den Flyer im Briefkasten. Aus diesem Gespräch wurde wieder einmal deutlich, dass dies längst nicht mehr stimmt. Jetzt müssen wir in Main-Kinzig, Hessen und auch darüber hinaus an Tempo bei der Digitalisierung der Verwaltung und des Staates zulegen, um unsere Chancen auf Fortschritt nicht zu verspielen“, erklärte der aus Maintal stammende FDP Kreistagsabgeordnete Prof. Fetzer bei dem Austausch.
Für die Liberalen sei auch eine steuerliche Entlastung der Wirtschaft wichtig. „Geht es um Steuern, so belegt Deutschland in fast jedem Ranking den Spitzenplatz. Natürlich brauchen wir eine globale Mindestbesteuerung für Digitalkonzerne, aber gleichzeitig wollen wir die steuerliche Belastung für unsere mittelständischen Unternehmen auf den OECD-Durchschnitt zurückführen. Aber auch die Abgabenlast für Angestellte darf sich nicht immer nur in eine Richtung, nach oben, entwickeln“, forderte der ehemalige Justizminister Hahn mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl abschließend.
pregondo bedankt sich für das Interesse, den konstruktiven Austausch und wünscht noch eine interessante Sommertour!